Liebe Volksvertreter, wir brauchen Ihre Unterstützung!

Schreiben Sie Ihren Abgeordneten!

Denn wir brauchen ihre/seine Unterstützung dringend beim Planfeststellungsverfahren. Wir haben die Mailadressen der Charlottenburger Abgeordneten herausgesucht und einige Argumente vorbereitet. Wählen Sie aus, was Ihnen am Herzen liegt und ergänzen sie ihre Punkte.

Für ganz Eilige gibt es einen Standardbrief, den Sie nur noch anpassen und mit Ihrem Namen versehen müssen:  Vorbereiteter Standardbrief

Unsere Abgeordneten

Im Abgeordnetenhaus

Für das Abgeordnetenhaus ist Charlottenburg-Wilmersdorf in  7 Wahlkreise aufgeteilt:

Und das sind die gewählten VolksvertreterInnen:

Christian Hochgrebe – SPD,  Abgeordneter Wahlkreis  CW1; christian.hochgrebe@spd.parlament-berlin.de
Ariturel Hack – CDU, Abgeordneter Wahlkreis CW2; info@ariturel-hack.de
Petra Vandrey – Die Grünen, Abgeordnete Wahlkreis CW 3;  petra.vandrey@gruene-fraktion-berlin.de
Christoph Wapler – Die Grünen, Abgeordneter Wahlkreis CW 4; christoph.wapler@gruene-cw.de
Sandra Khalatbari – CDU Abgeordnete Wahlkreis CW 5; info@city-cdu.de
Alexander Kaas Elias – Die Grünen, Abgeordneter Wahlkreis CW 6; alexander.kaaselias@gruene-cw.de
Florian Dörstelmann – SPD,  Abgeordneter Wahlkreis CW 7; florian.doerstelmann@spd.parlament-berlin.de

Unterstützt wurden wir  in der letzten Legislaturperiode außerdem von:
Kristian Ronneburg –  LINKE: ronneburg@linksfraktion.berlin
Tino Schopf – SPD:   tino.schopf@spd.parlament-berlin.de

Im Bundestag

Michael Müller – SPD Bundestagsabgeordneter für Charlottenburg -Wilmersdorf
Helmut Kleebank –
SPD Bundestagsabgeordneter für Spandau Charlottenburg Nord
Lisa Paus – Die Günen
Bundestag

Kontaktformulare finden sich unter https://www.bundestag.de/abgeordnete

Verantwortliche Senatsverwaltungen

Senatsverwaltung Umwelt und Verkehr; https://www.berlin.de/sen/uvk/
Senatsverwaltung Stadtentwicklung; https://www.stadtentwicklung.berlin.de/

Argumente …

Ihnen fällt bestimmt noch mehr ein:

Städtebauliches Gesamtkonzept

Eine gute Lebensqualität für die Bewohner und eine befriedigende Mobilität können nur in Einklang gebracht werden, wenn sich von Beginn an die Verkehrs- und Stadtentwickler zusammensetzen und ein städtebauliches Gesamtkonzept erarbeiten. Dabei muss das erweiterte Umfeld des Autobahndreiecks Funkturm mit all seinen speziellen Aspekten (Messe, ZOB, Schulen, Wohngebiete, Sportflächen, Olympiastadion, größtes Nord-Süd/Ost-West Verkehrskreuz Berlins) betrachtet werden.

Gleichzeitig mit dem stadtgerechten Umbau der A100 muss auch der Quell- und Zielverkehr in die Innenstadt gedämpft werden.

Für die gesamte City West ist die Erhaltung der Kaltluftschneise vom Grunewald in die Innenstadt essentiell, sie muss gesichert werden.

Erhaltung einer Zu- und Abfahrt Messedamm im Bereich Halenseestraße

Die gegenwärtige Planung verlagert den Verkehr von der unbewohnten Trasse Messedamm /Masurenallee an die anliegenden Wohngebiete Knobelsdorffstraße, Sophie-Charlotte-Straße, Königin-Elisabeth- Straße und an die Jafféstraße. Die Erhaltung einer Zu- und Abfahrt Messedamm im Bereich Halenseestraße (in veränderter Form) würde zu einer Entlastung der Wohngebiete beitragen.

Weiterhin würde sie die Umwege der Fahrzeuge auf Stadtstraßen verkürzen, den ZOB besser anschließen, und die Staugefahr am geplanten Anschlusspunkt Messedamm verringern.

Eine Herabsetzung der Entwurfsgeschwindigkeit von 80 km/h auf 60km/h für die Strecken im Autobahndreieck und auf 50 km/h für die Rampen und Zufahrten würde eine stadtfreundliche Planung deutlich erleichtern.

Verkehrsemissionen müssen runter!

Die Baumaßnahmen des Bundes sollten genutzt werden, um entlang der Stadtautobahn in Charlottenburg-Wilmersdorf alle gesundheitsgefährdenden Luftschadstoffe mindestens unter die entsprechenden Grenzwerte zu senken. Dazu gehört die Überdeckelung der Stadtautobahn im Bereich Knobelsdorffbrücke sowie in allen Trog- und Tieflagen und dort, wo dies nicht möglich ist, die Ausstattung mit Lärmschutzwänden bis hin nach Wilmersdorf und entlang der AVUS an der Eichkampstraße bis südlich des Schmetterlingsplatzes. Diese Lärmschutzwände sind zu begrünen bzw. bei geeigneter Ausrichtung für Photovoltaik zu nutzen, insbesondere entlang der Eichkampstraße auch im südlichen Abschnitt.

Schutz der Wohngebiete vor Durchgangsverkehr

Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf sollte bei der Umsetzung eines Verkehrskonzeptes zum Schutz der Wohngebiete Klausenerplatz-Kiez und Richtung Westend im Bereich Knobelsdorffstraße / Platanenallee vor dem Durchgangsverkehr unterstützt werden (u.a. Umsetzung verkehrslenkender und baulicher Maßnahmen zur Reduzierung der Belastungen durch den Durchgangsverkehr, zum Beispiel durch u.a. Kiez-Blöcke, Diagonalsperren und bauliche Maßnahmen wie Kissen).

Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs

Zur Stärkung des Fahrradverkehrs sollte geprüft werden, ob die freiwerdende Trasse der bisherigen A 115 im Bereich Avus-Tribüne und Avus-Raststätte als Teil einer übergeordneten Radverkehrstrasse genutzt werden kann. (mit dem Ziel, die „Lücke“ zwischen den beiden Radschnellverbindungen „Kronprinzessinnenweg“ und „Westroute“ zu schließen).

Die hochliegenden Fahrbahnen im südlichen Bereich des ADF sollten so gestaltet werden, dass eine in Ost-West-Richtung verlaufende Grün-, Fuß- und Radwegeverbindung aus dem Bereich S-Bahnhof Westkreuz in Richtung Grunewald realisiert werden kann.

 

 

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